Das Dresdner Residenzschloss
Das Dresdner Residenzschloss ist heute noch eine Burg der Hochrenaissance dessen entscheidende, architektonische Prägung zwischen 1548 und 1556 erfolgte. Von Kurfürsten und Königen als Ort der Macht und Repräsentation über Jahrhunderte genutzt. Es war ständige Residenz sächsischer Herrscher und das Machtzentrum der sächsischen Kurfürsten und Könige bereits seit 1485. Wenig Tore nach außen und geschlossenen Mauern dienten zur Abwehr. Das Dresdner Residenzschloss diente einer Fürstenfamilie als Wohn- und Repräsentationsbau und wurde als oberster Verwaltungssitz eines Flächenstaates des 16. und 17. Jahrhunderts genutzt. Im zweiten Weltkrieg brannte das Residenzschloss am 13.02.1945 bis auf die Grundmauern nieder. In den Jahrzehnten der Nachkriegszeit musste das Schloss immer wieder gegen Abrisspläne verteidigt werden. Schließlich begann im Jahre 1986 der Wiederaufbau. Eine neue Epoche des Wiederaufbaus wurde jedoch erst im Jahre 1997 durch einen sächsischen Kabinettsbeschluss eingeleitet. Das Residenzschloss ist die größte Kulturbaustelle im Freistaat Sachsen. Heute beherbergt das Schloss die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, das Grüne Gewölbe, das Kupferstichkabinett, die Rüstkammer und das Münzkabinett.
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